Rhapsodie der Realitäten

                                CHRISTUS, UNSER LEBEN

 

                   Wenn der Christus, unser Leben, offenbar werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm

                   offenbar werden in Herrlichkeit (Kolosser 3,4).

 

    Christus ist unser Leben! Dank sei Gott! Allein der Gedanke lässt die Kraft Gottes durch mich strömen. Wir sind nicht gewöhnlich. Wenn du Christus angenommen hast, dann ist tatsächlich etwas passiert: das Leben und die Natur Gottes wurde in deinen Geist eingegeben. Du hast nicht mehr länger das menschliche Leben, du hast das Christus-Leben, das göttliche Leben.

    Das war Paulus‘ Plädoyer, als er verkündete: „Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht

mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den

Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat” (Galater 2,20). Was für eine überwältigend

feste Überzeugung. 

    Auf den gleichen Gedanken verweist er in Kolosser 3,10, als er sagte, dass wir neue Schöpfungen sind und den

neuen Menschen angezogen haben, der erneuert wurde zur Erkenntnis nach dem Bild Christi. Mit anderen Worten:

Je mehr du über Ihn lernst und über Ihn durch Erkenntnis erfährst, desto mehr kommt Er durch dich und in dir zum Ausdruck. So wächst du als Christ.

    Wenn durch Meditation die Erkenntnis des göttlichen Lebens tief in deinen Geist sinkt, wird sie zu deinem

beständigen Bewusstsein. Es wird deine tägliche Praxis, Erfahrung und Lebensführung. Wie könnte es um deine

Leber, dein Herz oder deine Nieren schlecht stehen, wenn Christus dein Leben ist?

    Die Bibel sagt, selbst wenn dein Körper aufgrund der Sünde tot und daher durch Krankheit und oder  Beschwerden ruiniert war, dass er vom Geist Leben erhält, wenn Christus in dir ist, nämlich aufgrund der

Gerechtigkeit – das Leben und die Natur Gottes - in dir (Römer 8,10). Das verdorbene. zerstörte, gebrochene

menschliche Leben ist ersetzt worden durch das Christus- Leben – dem göttlichen Leben der Gerechtigkeit, Ehre,

Frieden und Herrlichkeit. Ehre sei Gott!

 

                                                              BEKENNTNIS

Christus ist mein Leben! Christus ist meine Gerechtigkeit. Christus ist meine Weisheit. Christus ist mein alles!

Christus in mir ist die Hoffnung der Herrlichkeit! Heute drücke ich die Essenz meiner göttlichen Natur aus und

wirke auf meine Welt ein mit der Gerechtigkeit, der Ehre, dem Frieden und der Herrschaft Christi. Halleluja!

 

                                               WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                     Kolosser 1,26-27; Kolosser 3,3-4; Römer 8,10-11

                             SPRICH SEGEN IN SEINEM NAMEN

 

                Was du dir vornimmst, das wird gelingen, und ein Licht wird auf

                deinen Wegen leuchten (Hiob 22,28).

 

    Wenn du betest, lernst du, Worte des Segens zu sprechen; sprich Dinge ins Leben. In Prediger 11,3 heißt es: „Wenn die Wolken mit Regen erfüllt sind, so ergießen sie sich auf die Erde....". Es gibt Wolken, die verhängnisvoll, katastrophal, ruinös und tragisch sind, aber unsere Wolken tragen geistiges Wasser des Segens,

des Wohlstands und des Sieges.

    In Johannes 7,38 sagt Jesus: „Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme

lebendigen Wassers fließen.” Im 39. Vers heißt es: „Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten,

welche an ihn glauben; denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war."

    Der Heilige Geist in dir ist eine Quelle des Lebens. Deshalb gibt es einen Schwall, einen Ausguss von Leben

und Segen, wenn du sprichst. Sprich immer Segen, Worte, die Satans Pläne zunichte machen. Selbst jetzt, wenn du

ein Urteil über dein Land, deine Stadt, dein Leben oder über irgendetwas fällst, wird es dir bestätigt werden (Hiob

22,28, Prediger 8,4).

    Denke daran, dass die Stadt durch den Segen der Gerechten erhöht wird (Sprüche 11,11). Der Segen über einen Menschen, eine Sache, eine Stadt oder eine Nation kann durch Danksagung erlangt werden. Danke also, wie es uns das Wort in 1.Timotheus 2,1-2 aufträgt: „So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen für Könige und alle, die in hoher Stellung sind...."

 

                                                                   GEBET

   Lieber Vater, ich danke Dir für das Licht des herrlichen Evangeliums, das weiterhin in allen Völkern der Welt

leuchtet, mit Zeichen und Wundern, die sich ereignen, wenn das Evangelium verkündet wird. In der Tat bedeckt

die Erkenntnis Deiner Herrlichkeit die Erde, wie das Wasser das Meer bedeckt, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                 WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                              Hiob 22,28; 1. Petrus 3,9; Sprüche 11,11

                                      DURCH WORTE ERBLÜHEN

 

                             Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens, ist aber Verkehrtheit an ihr,

                             verwundet sie den Geist (Sprüche 15,4).

 

    Deine wahre Persönlichkeit zeigt sich in Worten; du bist nicht anders als deine Worte. Deine Worte repräsentieren dich. Denke darüber nach: Bevor Jesus als Mensch erschien, war Er das lebendige Wort; Er war das Wort Gottes. Das Wort, das der Vater sprach, wurde Fleisch, wie es geschrieben steht: „... und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit...“ (Johannes 1,14).

    Aus diesem Grund sind deine Worte so wichtig. Deine Worte sind „du“; du bist, was du sagst. Wenn deine Worte

einen Körper bekämen, wie würde der aussehen? Wärst du zufrieden mit dem, was du siehst? Wenn nicht, kannst du

es ändern. Dein Leben kann die Schönheit und Herrlichkeit Gottes widerspiegeln. Beginne damit, das Wort Gottes zu studieren und darüber zu meditieren. Lass das Wort dein Herz und deinen Verstand erfüllen; denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund (Matthäus 12,34).

    Sprich heilsame Worte. Wenn du schöne, vom Glauben erfüllte Worte sprichst, nimmt dein Leben die Form dieser Worte an und du erhältst ein schönes Ergebnis.

    Manche Menschen sprechen ständig hässliche und verletzende Worte zu anderen. So sollte man dich nicht

beschreiben. Sei immer gnädig in deiner Rede und hilf anderen, durch deine Worte aufzublühen.

 

                                                             BEKENNTNIS

   Mein Mund spricht aus der Fülle von Gottes Wort in meinem Herzen. Meine Worte sind Ströme lebendigen

Wassers, mit denen ich die Welt bändige, Umstände verändere, Leben schenke, andere aufrichte und erbaue.

Mein Leben ist schön, und ich verschönere das Leben der anderen mit meinen heilsamen Worten.

 

                                                 WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                      Matthäus 12,36-37; Sprüche 15,4; Sprüche 16,24

                 DER TAG SEINER GNADE UND BARMHERZIGKEIT

                 

                              …Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht (Jakobus 2,13).

 

    Jemand, der das Böse, die Bosheit, den Betrug, das Leid und die Grausamkeit in der heutigen Welt sieht, könnte daraus schließen, dass dies ein Ergebnis von Gottes Gericht ist, das auf die Sünde zurückzuführen ist. Aber das ist nicht ganz richtig. Wir leben in der Zeit der Barmherzigkeit und der Gnade Gottes; wir leben in einem neuen Zeitalter, deshalb ist es heute anders als im Alten Testament.

    Die bösen Ereignisse in der Welt von heute sind keine Gerichte Gottes, sondern es sind Handlungen und

Inszenierungen Satans in der Welt. Das kann man leicht durch den Geist und das Wort erkennen. Das ist der Grund, warum Gott von uns erwartet, dass wir darauf reagieren, indem wir Satan direkt ansprechen und seinen Einfluss von unserer Welt und vom Leben der Menschen abschneiden.

    Es gibt Sünde, aber Jesus hat bereits den Preis für die Sünde von allen Menschen bezahlt. Die Bibel sagt: „So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln,   sondern gemäß dem Geist“ (Römer 8,1). Das Wort, das mit „Verdammnis“ übersetzt wird, ist dasselbe wie  „Verurteilung“ oder „Gericht". Jesus wurde an unserer Stelle verurteilt, und zwar nicht nur für uns, sondern für

die ganze Welt. Die Bibel sagt: „… und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“ (1. Johannes 2,2).

    Satan will die Menschen glauben lassen, dass Gott auf sie böse ist, sie bestraft und ihnen Schmerzen zufügt,

obwohl nicht Gott der Urheber ist, sondern Satan. Unsere Aufgabe ist es daher, die Welt wissen zu lassen, dass Gott

nicht böse auf sie ist, sondern dass Er Gerechtigkeit und ewiges Leben in Christus Jesus zur Verfügung gestellt hat

(2. Korinther 5,19).

    Die Bibel sagt: „So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit

erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!” (Hebräer 4,16). Klagelieder 3,22 sagt: „Gnadenbeweise des HERRN sind’s, dass wir nicht gänzlich aufgerieben wurden, denn seine Barmherzigkeit ist nicht zu Ende“. Wir

befinden uns in der Zeit Seiner überfließenden Gnade und Barmherzigkeit. Dank sei Gott!

 

                                                                 GEBET

   Lieber Vater, ich offenbare heute Deine Herrlichkeit und setze Deinen Willen und Deine Gerechtigkeit auf der

Erde um, indem ich Seelen gewinne und Menschen aus der Dunkelheit in Dein wunderbares Licht bringe. Ich

verbreite Deine Liebe überall; ich danke Dir für Deine überfließende Gnade, Barmherzigkeit und Güte, die die

Menschen zur Umkehr bringt, in Jesu Namen. Amen!

 

                                            WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                Apostelgeschichte 10,38; Römer 3,23-25; Epheser 2,13-15

                         DAS WORT GIBT DIR EINEN NEUSTART

 

                             Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen]

                             verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der

                             gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist (Römer 12,2).

 

    Auf der ganzen Welt gibt es kein System oder Verfahren, das dabei helfen kann, die falschen Informationen loszuwerden, die das menschliche System im Laufe der geistigen und körperlichen Entwicklung angesammelt hat. Die Speicherung ist dauerhaft. In der Welt gibt es alle Arten von Menschen, deren Charakter die Summe oder das Endergebnis all der negativen Informationen ist, die in sie eingegangen sind.

    Wenn du jedoch von neuem geboren bist, ist das Wort Gottes das einzige Material, das in der Lage ist, alles

Falsche aus deinem Geist zu löschen, zu entfernen und dir einen Neuanfang zu ermöglichen. Es ist das einzige

Material, das das Herz reinigt, die Seele läutert und den Geist erneuert.

    Das Wort hat heiligende Kraft. Jesus sagte in Johannes15,3: „Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich

zu euch geredet habe“. Apg. 20,32 sagt: „Und nun, Brüder, übergebe ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das

die Kraft hat, euch aufzuerbauen…” Mit dem Wort Gotteskannst du dein Leben umstrukturieren, du kannst deine

Welt formen; du kannst entscheiden, dass du etwas in irgendeinem Bereich deines Lebens in Ordnung bringen

willst - was auch immer es ist.

    Nimm dir immer Zeit, um über dem Wort Gottes zu meditieren, und du wirst erkennbare Fortschritte machen

und guten Erfolg in all deinen Angelegenheiten haben. In jedem Bereich deines Lebens wird es einen Ausbruch von

Wohlstand geben, zum Lob und zur Ehre Gottes.

 

                                                                     GEBET

  Lieber Vater, ich gebe mich hin, um durch Dein Wort aufgebaut, erbaut, erfrischt und gestärkt zu werden, für ein

Leben voller Größe, Sieg und Triumphe. Durch den Dienst des Wortes werde ich programmiert; mein Verstand wird für übernatürliches Wachstum neu geprägt; Wohlstand bricht in jedem Bereich meines Lebens hervor, zum Lob und zur Ehre Deines Namens. Amen.

 

                                                  WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                 Josua 1,8; 1. Petrus 2,2; 1. Petrus 1,23

          LASS DAS WORT DEINEN VERSTAND KONTROLLIEREN

 

                           Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus

                           (Sprüche 4,23).

 

    Eines der Merkmale des Erwachsenseins ist die Selbsterkenntnis. Mit anderen Worten: Du kennst dich selbst; du weißt, wie du denkst, und du kannst sogar deine eigenen Handlungen vorhersagen. Du kannst sagen: „Unter diesen und jenen Umständen würde ich auf diese oder jene Weise reagieren“.

    Doch bedenke: Die Art und Weise, wie du heute bist oder denkst - deine derzeitige Denkweise - ist das Ergebnis

mehrerer Faktoren. Der erste ist dein Elternhaus. Von deinen Eltern hast du bestimmte Eigenschaften geerbt. Dann die Gesellschaft, in der du aufgewachsen bist, die Inhalte, die du konsumiert hast (die Bücher, die du gelesen hast, die Filme, die du gesehen hast, die Dinge, denen du zugehört hast) - all das macht dich zu dem, was du heute bist.

    Alle Informationen, die du durch deine Sinne erhalten hast, wurden von deinem geistigen Fassungsvermögen und

deinem physischen Körper aufgenommen. Dein Körper hat einen Verstand. Deine Zellen haben ein Gedächtnis. Die physischen Teile deines Körpers haben ein Gedächtnis; sie speichern Informationen. Alle Informationen, die du

jemals erhalten hast, wurden also in dir gespeichert.

    So ist jeder Erwachsene ein erstaunliches Konglomerat von massiven Speichermöglichkeiten. Denke einmal  darüber nach. Dein Kopf hat seinen eigenen Speicher, deine Hand, deine Füße, alle Systeme deines Körpers haben so viel in sich. All dies führt letztendlich dazu, wie du auf Reize reagierst, und wie du auf Informationen oder

Handlungen anderer Menschen reagierst.

    Kein Wunder, dass di Bibel sagt: "Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist” (Römer 12,2). Durch die bewusste Meditation über dem Wort Gottes wird dein Verstand organisiert, umorganisiert, programmiert oder umprogrammiert. Seine Inhalte und Prozesse werden mit Gottes Gedanken und Seinem vollkommenen Willen für dein Leben synchronisiert. Das ist es, was die 

Transformation bewirkt.

 

                                                                       GEBET

  Lieber Vater, ich danke Dir für die verändernde Kraft Deines Wortes; es erneuert meinen Verstand, verwandelt

mein Leben, organisiert und programmiert meine Gedanken in Richtung Deines vollkommenen Willens für mein Leben um. Mein Verstand wird überflutet von Gedanken des Wohlstands und der Gesundheit, des Friedens und der Möglichkeiten, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                  WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                  2. Timotheus 2,15; Sprüche 4,20-22

                                      GIB IHM WAHRE ANBETUNG

 

                                Da wir also ein Reich empfangen, das nicht zerstört werden kann, wollen wir

                                dankbar sein und Gott Freude machen, indem wir ihn in Ehrfurcht vor seiner

                                Heiligkeit anbeten! (Hebräer 12,28).

 

    Eine der größten Ehren, die wir als Kinder Gottes haben, ist das Privileg, Ihn anzubeten. Unsere Anbetung des Herrn ist hochheilig; sie ist nicht etwas, das man halbherzig und ehrfurchtslos tut. Manche Menschen könnten sich in einem Umfeld der Anbetung befinden und durch verschiedene Dinge abgelenkt sein. Manche könnten sogar ihr Telefon benutzen oder sich mit anderen unterhalten, während die Anbetung stattfindet. Das ist respektlos und eine grobe Disziplinlosigkeit.

    Der Herr verdient und verlangt wahre Anbetung. Wahre Anbetung kommt von Herzen und wird ohne  Ablenkungen dargebracht. Und wahre Anbeter sind diejenigen, die den Vater erkannt haben. Erinnern wir uns an das Gespräch zwischen dem Meister und der Frau aus Samaria in Johannes 4. In Vers 20 sagte die Frau: „Unsere

Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei der Ort, wo man anbeten soll.“

    Der Herr antwortete und sagte: „Frau, glaube mir, es kommt die Stunde, wo ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil kommt aus den Juden” (Johannes 4,21-22). Bemerke hier, dass Jesus nicht sagte, dass die Samariter überhaupt

nicht anbeten würden, sondern Er sagte, dass sie den nicht kennten, den sie anbeten.

    Dann sagte Er in Vers 23: „Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter” (Johannes 4,23). Das sind also wahre Anbeter! Wenn du lernst, Gott wirklich von Herzen anzubeten, wird das dein Leben aufbauen und dir enormen Segen bringen.

    Nimm deine Zeiten der Anbetung ernst, besonders die Anbetung im Lobpreis zu Gott in der Gemeinde. Wir beten Gott an in unserem Gottesdienst, in den Dingen, die wir für Ihn tun; wir beten Ihn im Gebet als Teil der Anbetung an, aber wir beten Ihn auch im Lobpreis an, und das ist das Wichtigste von allen. Bewahre nicht nur eine Haltung, sondern ein Leben der Ehrfurcht, in dem du den Herrn wirklich anbetest.

 

                                                                     GEBET

   Lieber Vater, Dein, o Herr, ist die Größe, die Macht, die Herrlichkeit, die Majestät und die Pracht; Du bist gnädig,

heilig, gerecht, rein und freundlich; Du allein bist Gott! Du bist erhaben als Haupt über alles, und ich danke Dir, in Heiligkeit und Wahrheit, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                Philipper 3,3; Offenbarung 4,10-11

                                 LICHT AUS DER DUNKELHEIT

 

                             Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Die Erde aber war wüst

                             und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte

                             über den Wassern. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht

                             (1. Mose 1,1-2).

 

    Wenn du jemals unter Wasser warst, ist das einzige Licht, das du im Wasser hast (wenn es keine künstliche Beleuchtung gibt), das Licht, das von oberhalb des Wassers kommt. In der Bibel heißt es, dass die ganze Erde in Finsternis war, und das „Licht“ über dem Wasser war Finsternis.

    Doch in 2. Korinther 4,6 erfahren wir, wie Gott die Situation verändert hat. Er befahl dem Licht, aus der Finsternis herauszuleuchten: „Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis hervorzuleuchten, er hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen…” Das Licht kam nicht vom Himmel, denn im Himmel gibt es überhaupt keine Finsternis. Das Licht kam nicht aus Gott, denn in Ihm gibt es überhaupt keine Finsternis; das Licht kam aus der Finsternis auf der Erde.

    Das erinnert an eine erstaunliche Entdeckung, die einige Wissenschaftler 1934 gemacht haben (das  Sonolumineszenz-Experiment). Sie erzeugten Blasen im Wasser und aktivierten dann Schallwellen in Richtung

der Blasen, um die Blasen zum Kollabieren zu bringen. Es wurde angenommen, dass diese Blasen durch eine Art von Implosion in sich zusammenfallen würden. Als die Blasen implodierten, wurde Licht ausgestrahlt. Sie standen unter Schock. Wie konnte das sein?

    Sie hatten aus einem anderen Grund Experimente durchgeführt, als sie auf diese erstaunliche Entdeckung

stießen. Im Jahr 1989 wurden ähnliche Experimente durchgeführt, diesmal mit einer einzelnen Blase, um dieses

besondere Phänomen besser beobachten zu können. Ist es möglich, dass Schallwellen Blasen unter Wasser oder in

Flüssigkeiten zum Implodieren bringen und dabei Licht entsteht? Das fragten sie sich.

    Weitere Experimente wurden durchgeführt, und es stellte sich heraus, dass es so war: Licht wurde ausgesandt,

wenn Schallwellen gegen implodierende Blasen angeregt wurden. Diese Wissenschaftler fanden das heraus, was

Gott am Anfang tat, als Er einer chaotischen Welt der Finsternis Form und Ordnung gab, wie es in unserer

einleitenden Schriftstelle heißt: Er sprach, und Seine (Worte) Sprache schuf Schallwellen.

    Wenn wir sprechen, setzen wir Energie frei, und diese Energie geht in Form von Schallwellen aus. Als Gott sprach: „Es werde Licht“, wurde Energie freigesetzt und Licht kam aus der Dunkelheit im Wasser. Was sagt uns das? Es lässt uns wissen, dass das ursprüngliche Ausgangsmaterial für alles Gottes Wort ist. Halleluja!

 

                                                             BEKENNTNIS

  Es gibt keine Unsicherheiten und Verwirrung auf meinem Weg, denn Christus ist mein Licht, meine Weisheit und meine Stärke. Ich wandle in und erfülle Gottes vollkommenen Willen für mein Leben, und bin für immer auf dem Pfad der Größe und Exzellenz verankert. Wenn ich spreche, wird Energie freigesetzt, um das zu erschaffen, was meine Worte geformt haben, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                 WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                   2. Korinther 4,6; Psalmen 119,130

                          EIN PRINZIP FÜR ALLE MENSCHEN

 

                    Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen

                    glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem

                    Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet

                    zu werden (Römer 10,9-10).

 

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Bibel nicht sagt: „denn mit dem Herzen glauben Christen“, sondern: „denn mit dem Herzen glaubt man (der Mensch)“. Das ist ein Grundsatz für alle Menschen - alle Menschen, unabhängig davon, wer sie sind, woher sie kommen, was sie haben; sie können nur mit dem Herzen - dem Geist - glauben: Das ist der Weg, um gerecht zu werden. Aber das ist noch nicht alles.

    Jeder Mann, jede Frau, jeder Junge und jedes Mädchen, die jemals geboren wurden und die jemals in diese Welt hineingeboren werden, wurden bereits von Jesus Christus „gerettet“. Als Er starb, starb Er, um die ganze Menschheit zu retten. Die Errettung wird jedoch nur eine lebenswichtige Erfahrung im Leben desjenigen, der glaubt und die Herrschaft Jesu über sein oder ihr Leben bejaht. Nach dem Glauben an Jesus folgt der nächste Schritt: Seine Herrschaft zu bejahen. Mit dem Mund wird das Bekenntnis zum Heil abgelegt. Das ist der zweite Teil des Prinzips.

    Das Heil wird nicht durch Tränen oder gute Werke erlangt. Das Heil ist ein Geschenk Gottes (Epheser 2,8), das  man durch die Bestätigung Seines Wortes erhält. Sobald du in deinem Herzen glaubst, dass Gott Jesus von den  Toten auferweckt hat, und mit deinem Mund bekennst, dass Er der Herr über deinem Leben ist, wird dein Geist

sofort neu geboren, und zwar durch die Vermittlung des ewigen Lebens durch den Heiligen Geist.

    Es ist überhaupt nicht schwer, das Heil zu erlangen. Manche meinen, sie müssten erst für ihre Sünden büßen, um mit Gott ins Reine zu kommen. Dein eigenes Opfer wird niemals ausreichen. Es geht nicht um deine guten Taten,

sondern um deinen Glauben an den stellvertretenden Tod und die Auferstehung Christi. Halleluja!

 

                                                                          GEBET

   Lieber Vater, ich danke Dir für die Kraft des Evangeliums und Deine Gnade der Erlösung, die über alle Menschen

ausgegossen ist. Gerade jetzt gibt es eine große Ernte von Seelen für das Reich Gottes, wenn wir, Deine Kinder, heute

das Evangelium überall auf der Welt verkünden, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                       WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                               Römer 10,6-10; Hebräer 3,15-19; Römer 10,13

               SEINE GRÖSSE DIENT ZU UNSEREM VORTEIL

 

                    Durch ihn lasst uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist

                    die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen! (Hebräer 13,15).

 

    Unser Themenvers bezieht sich auf den Herrn, Jesus Christus. Durch Ihn sollen wir Gott durch Lobpreis beständig geistliche Opfer darbringen. Lobpreis bedeutet Danken – der Herrlichkeit und Größe Gottes danken und sie besingen, Ihn anerkennen für Seine Taten der Liebe, für die du Ihm dankbar bist.

    Aber hier ist das Schöne daran: Wenn Du Ihn preist, wenn Du Seine Größe anerkennst, sind wir dankbar dafür,

dass Er uns Seine Größe zu unserem Vorteil zukommen lässt, indem Er uns liebt, Sich um uns kümmert, uns segnet

und so viele Dinge für uns getan hat.

    Das Gebet des Geistes durch Paulus in Epheser 1,19 erklärt das noch genauer. Dort heißt es: „…was auch die

überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner

Stärke“. Als Er zum Beispiel diese große Kraft unter Beweis stellte, als Er Jesus von den Toten auferweckte, hat Er uns zusammen mit Ihm auferweckt. Halleluja!

    Alles, was Er uns über Seine Macht und Größe offenbart hat, dient dazu, uns zu segnen. Er hat alle Dinge

geschaffen: Die Sterne, den Mond, die Sonne, alle Planeten, die Dinge, die wir wissen und die wir nicht wissen, und

die Dinge, die wir sehen und die wir nicht sehen – all das für uns.

    Kein Wunder also, dass die Bibel in 1. Timotheus 6,17 sagt, dass Er uns alle Dinge reichlich gibt, damit wir sie

genießen können. Er hat alles, was Er hat, mit uns geteilt! 2. Petrus 1,3 sagt: „Da seine göttliche Kraft uns alles

geschenkt hat…“ Denke darüber nach! Dann sagte er in 1. Korinther 3,21: „…alles gehört euch“. Dank sei Gott!

 

                                                                                   GEBET

  Danke, gepriesener Vater, für die unermesslichen, grenzenlosen, alles übersteigenden Reichtümer Deiner Gnade, die Du mir durch Deine Freundlichkeit und Herzensgüte in Christus Jesus hast zukommen lassen. Du bist der allein treue und weise Gott, der die Belange der Menschen regiert und leitet, der Eine, der gepriesene und einzige Herrscher. Dir, Herr, sei alle Herrlichkeit, Ehre, Majestät, Herrschaft und alles Lob, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                              WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                           Epheser 2,4-7; Hosea 14,2; Hebräer 13,15

                   AKTIVIERE SEINE MACHT DURCH LOBPREIS

 

                Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er wird sich

                  über dich freuen mit Wonne, er wird still sein in seiner Liebe, er wird über

                  dich jubelnd frohlocken (Zefanja 3,17).

 

    Unser Themenvers lässt uns wissen, dass Gottes Macht, Seine errettende Kraft, durch Gesang aktiviert wird! Manche Christen gehen durch viele Probleme hindurch, aber wenn sie diese Schriftstelle anwenden würden, würden sie große Siege erleben! Der Geist Gottes reagiert auf Singen, und Er wird dich jubelnd vor Schwierigkeiten retten.

    Im Laufe der Geschichte wurden große Siege errungen, weil Gottes Volk sang. Denke einmal darüber nach. In

2. Chronik 20 war Juda von drei feindlichen Nationen umzingelt, die sie angreifen wollten – Amon, Moab und das Bergland Seir – und Juda war ihnen zahlenmäßig weit unterlegen.

    Als man den König darüber informierte, besprach er sich nicht als erstes mit seinen Generälen. Er versammelte

ganz Juda, um den Herrn mit Gebet und Fasten zu suchen, und Gott sagte durch eine prophetische Botschaft: „…

fürchtet euch nicht und verzagt nicht! Zieht morgen aus gegen sie, und der HERR ist mit euch!“ (2. Chronik 20,21).

Josaphat wählte Sänger aus und stellte sie an die Spitze der Armee, um den Herrn zu preisen. Er gab ihnen einen

 

kurzen Psalm, den sie singen sollten, nur eine kurze Phrase. Sie sangen: „Dankt dem HERRN, denn seine Gnade währt ewiglich!“ Dann verwirrte der Herr das feindliche Lager, und sie richteten ihre Schwerter gegeneinander und

zerstörten sich gegenseitig. Halleluja!

    In Apostelgeschichte 16 wurden Paulus und Silas falsch beschuldigt und ins Gefängnis geworfen. „Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten ihnen zu. Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben, sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden, und sogleich öffneten sich alle Türen, und die Fesseln aller wurden gelöst“ (Apostelgeschichte 16,25-26).

    Sie baten Gott nicht um Rettung, sie lobten Gott einfach nur. Sie wussten, dass wenn sie den Herrn preisen  würden, Seine Kraft zu ihrer Rettung aktiviert werden würde. In diesen beiden Beispielen aus der Schrift sehen

wird, dass Rettung kam, aber nicht vor dem Lobpreis, sondern während sie den Herrn priesen. Halleluja!

    Wenn es Schwierigkeiten gibt, wenn die Chancen schlecht für dich stehen, wenn Druck von allen Seiten´kommt, lobe Gott mit Gesang! Aktiviere Seine Kraft durch Lieder des Lobpreises.

 

                                                                                         GEBET

  Lieber Vater, Dir gebührt alle Größe und Macht. Alles im Himmel und auf Erden gehört Dir. Du bist erhoben über

alles. Ich liebe Dich, Herr, und ich danke Dir, denn Du bist gnädig, gerecht und treu. Amen.

 

                                                                      WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                      1. Chronik 29,10-13; Psalmen 106,1-2; Psalmen 145,4

                      SCHLAGE DEN TEUFEL IN DIE FLUCHT

 

            So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch

            (Jakobus 4,7).

 

 

     Satan spielt niemals fair, also musst du ihm gegenüber ständig im Angriffsmodus sein. Unser Themenvers sagt uns, dass wir ihm widerstehen sollen – wie tut man das? Mit dem Wort, dem Schwert des Geistes.

Denke nicht, dass der Teufel schläft, denn das tut er nicht!  Die Bibel sagt, dass er umhergeht wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann (1. Petrus 5,8).

    Warte nicht erst auf seine feurigen Pfeile, bevor du ihm Einhalt gebietest. Der Teufel erregt gern deine 

Aufmerksamkeit, damit du immer in der Defensive bist und darum kämpfst, deinen Frieden, deine Gesundheit

und deine Kraft zurückzuerhalten, oder die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, sodass du ständig darum kämpfst,

etwas wiederherzustellen – nein! Lass dich nicht in eine solche Position drängen.

    Gehe mit dem „Rhema” Gottes in deinem Mund zum Angriff über, während du mit deinem Glauben alle feurigen Pfeile auslöschst, die Satan auf dich schleudert. In Epheser 6,10-18 nannte der Apostel Paulus eine Liste der Teile unserer Rüstung, die zu unserem Schutz dient. In Vers 17 nannte er dann das einzige Angriffswerkzeug: „Das Schwert des Geistes“, das „Rhema“ Gottes.

    „Rhema” ist griechisch für „gesprochenes Wort”. In diesem Fall meint es, dass du das Wort Gottes, das dir für

diesen Moment und diese Situation eingegeben wurde, aussprichst. Es handelt sich immer um ein gesprochenes

Wort, oder ein Wort, das gesprochen wird. Andernfalls ist es kein Schwert, keine Waffe. Habe immer das Wort auf deinen Lippen. Damit schlägst du den Feind und alle Widrigkeiten.

 

                                                                                            GEBET

  Lieber Vater, Dein Wort ist in meinem Herzen und in meinem Mund, und es siegt, wenn ich es ausspreche! Ich

spreche Gerechtigkeit, Weisheit, Wohlstand, Sieg und Überfluss aus. Und mit dem Schild des Glaubens lösche ich die feurigen Pfeile, Lügen, Tricks und Schachzüge des Feindes aus und mache sie unwirksam, und wandle im Sieg des Herrn. Amen.

 

                                                                   WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                       Epheser 6,10-17; 1. Petrus 5,8-9

 

                          BRINGE SIE AUF DEN RICHTIGEN WEG

 

                  Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll, so wird er nicht davon weichen,

                  wenn er alt wird! (Sprüche 22,6).

 

    Von Kindheit an hörte ich erst zu Hause und später im Kindergottesdienst, inspirierende Bibelgeschichten von treuen Figuren der Bibel, und worin ich ihnen nacheifern sollte. Zum Beispiel hörte ich von Simson, einem legendären Israeliten und Nasiräer von Geburt an, ein Krieger und Richter, der für seine gewaltige Stärke berühmt war. Er führte das Volk Israel an und befreite sie von der Unterdrückung durch die Philister (Richter 13-16).

    Wunderbar ist auch die Geschichte von David, und wie er den streitlustigen Goliath von Gath enthauptete, der die Kinder von Israel eingeschüchtert hatte. David errang für Israel den Sieg und lehrte die Philister, Jehovah zu fürchten (1. Samuel 17,20-58).

     Most of all was the God-evincing life of Jesus. Auch die Geschichte von Mordechai und Esther war sehr

inspirierend für mich. Ich las davon, wie sie sich für das Schicksal der Juden einsetzten im Angesicht der

Bedrohung der völligen Vernichtung durch Haman, einen Feind des Volkes Gottes (Esther 3,5-6). Diese und andere Geschichten über die Propheten und die Apostel der Bibel halfen mir dabei, in meiner Jugend meine Denkweise und meinen Charakter zu formen. Das galt vor allem für das Gott-erweisende Leben Jesu.

    In diesen prägenden Jahren erkannte ich schnell die richtigen Vorbilder in der Bibel. Deshalb ist es wichtig,

Kindern den Weg zu weisen, den sie gehen sollen. Bringe sie früh mit dem Wort Gottes und den richtigen Figuren

der Bibel in Kontakt.

    Es gibt die Rhapsodie der Realität für Kinder, Erstleser und Teenager. Nutze diese und unsere anderen Materialien für Kinder dazu, deine Kinder, deine jüngeren Geschwister und andere Kinder zu erziehen und auszurüsten. Bringe sie dazu, wie Helden und Weltveränderer zu denken. Bereite sie darauf vor, anders zu denken, innovativ zu sein und Lösungen zu entwickeln.

 

                                                                                              GEBET

  Lieber Vater, ich bete für ein größeres Werk der Gnade und größere Kühnheit in den Herzen von Kindern in aller Welt, und dass sie die Botschaft der Liebe Gottes zu den Menschen in ihren Schulen, ihren Häusern und unter Gleichaltrigen verkünden können, mit Zeichen und Wundern, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                                WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                               2. Timotheus 3,15; Sprüche 22,15; Sprüche 23,13-14

                                                     DIE KRAFT DER SPRACHE

 

                                             Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes

                                             Wort bereitet worden sind... (Hebräer 11,3).

 

     1. Mose 1 zeigt uns, wie Gott alle Dinge schuf: durch Worte. Er sprach, und alles, was Er sagte, entstand. Das liegt daran, dass Sprache (Worte) Schallwellen erzeugen - Energie. Das ist ein Grund, warum das Meditieren über dem Wort so wichtig ist.

     Die Meditation hat drei Phasen oder Stufen. Auf der ersten Stufe sprichst du lautlos. Auf der zweiten Stufe sprichst oder murmelst du tatsächlich. Auf der dritten und letzten Stufe schreist oder brüllst du; du sprichst laut. Diese letzte Phase ist so wichtig wegen der Macht des Klangs oder der Energie der Worte.

    Deshalb solltest du, wenn du Bibelverse liest, diese oft laut vorlesen. Lies deine Rhapsodie der Realitäten laut vor, auch die Gebete und Bekenntnisse. Es ist so wichtig, dass du das Wort bekräftigst. Gott gab uns eine Zunge, damit wir sprechen können, und wenn du sprichst, wird Energie freigesetzt. Durch die Energie der Worte hat Gott die Welt, die bis dahin ein chaotischer Haufen war, neu geschaffen und geordnet (1. Mose 1). In Epheser 5,1 werden wir aufgefordert, Ihm als Seine geliebten Kinder nachzueifern. Was Gott in 1. Mose 1 tat, sollten wir nachahmen.

    Mit Worten sollst du die Schönheit und Herrlichkeit deines Lebens erhalten und die Umstände und Situationen nach Gottes Willen verändern. Durch deine Worte kannst du deinen Kurs auf Sieg und Erfolg festlegen. Jesus sagte, dass du bekommst, was du sagst (Markus 11,23); also schweige nicht. Es gibt einen Grund zum Sprechen. Sogar das Prinzip der Errettung unterstreicht die Bedeutung des Sprechens. Es heißt: „Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden“ (Römer 10,10). Bekenntnis bedeutet hier, dass man in Übereinstimmung mit Gott sagt, was Er gesagt hat. Es wird vom griechischen Wort „homologeo“ übersetzt, was in erster Linie bedeutet, dass man dasselbe wie ein anderer in Übereinstimmung sagt. Das ist es, was Sein Wort in deinem Leben wirksam werden lässt.

    Es reicht nicht aus, das Wort Gottes mit dem Herzen zu „glauben“, man muss es auch mit dem Mund verkünden, um den darin enthaltenen Segen zu erfahren. Die Bibel sagt, dass Christus dein Leben ist. Christus ist deine Weisheit. Christus ist deine Gerechtigkeit. Christus ist in dir, die Hoffnung der Herrlichkeit. Meditiere den Rest des heutigen Tages über diese Wahrheiten über Christus und sprich sie immer wieder laut aus.

 

                                                                           GEBET HEUTE

 

 

    Lieber Vater, ich danke Dir für die Gabe und die Kraft der Sprache. Wenn ich Dein Wort ausspreche, manifestiert sich Dein Licht und vertreibt jede Form der Dunkelheit auf meinem Weg. Mein Leben ist wundervoll, ausgezeichnet und voller Herrlichkeit. Ich wandle in Gesundheit und Kraft und gedeihe in allem, was ich tue, bin stetig wachsend und stets produktiv, in Jesu Namen. Amen

                                                    EIN GUTES ZEUGNIS VON GOTT

 

                                Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,

                                eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Durch diesen

                                haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten (Hebräer 11,1-2).

 

    Wie würde es dir gefallen, ein gutes Zeugnis von Gott zu bekommen? In unserem Themenvers heißt es, dass die Ältesten unserer geistlichen Familie durch ihren Glauben ein gutes Zeugnis von Gott erhalten haben. Wenn du von Gott gefeiert werden willst, wenn du von Ihm gelobt werden willst, dann muss das durch deine Taten des Glaubens geschehen. Kein Wunder, dass Er sagt: „Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen...“ (Hebräer 11,6).

Die Bibel sagt: „Durch Glauben gehorchte Abraham, als er berufen wurde, nach dem Ort auszuziehen, den er als Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er kommen werde. Durch Glauben hielt er sich in dem Land der Verheißung auf wie in einem fremden, und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; denn er wartete auf die Stadt, welche die Grundfesten hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist“   (Hebräer 11,8-10). Deshalb sagt Jakobus 2,23: „...Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«, und er wurde ein Freund Gottes genannt“.

    Und was ist mit Henoch? 1. Mose 5,24 sagt: „Und Henoch wandelte mit Gott, und er war nicht mehr, denn Gott hatte ihn hinweggenommen“. Hebräer 11,5 sagt uns mehr, es heißt: „Durch Glauben wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis gegeben, dass er Gott Wohlgefallen hatte“. Halleluja!

    Lies in Hebräer 11 über all die anderen Helden des Glaubens, wie Abel, Noah, Samuel, Isaak, Sarah, Joseph, Mose, Barack, Simson etc. Die Bibel sagt, dass sie alle durch den Glauben ein gutes Zeugnis erhalten haben. Wir bemerken jedoch etwas Auffälliges, das uns die Bibel erzählt: Sie haben das Verheißene nicht bekommen, weil Gott etwas Besseres für uns vorgesehen hat: „Und diese alle, obgleich sie durch den Glauben ein gutes Zeugnis empfingen, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, ...“ (Hebräer 11,39- 40). Es gibt also keine Ausrede: Bring deinen Glauben jeden Tag zum Ausdruck. Lebe das Glaubensleben. Setze das Wort Gottes in die Tat um, denn Glaube ist die Anwendung und Umsetzung des Wortes! Das ist der Weg, um ein gutes Zeugnis von Gott zu bekommen und in der Herrlichkeit und dem Segen Christi zu wandeln.

 

                                                                                         GEBET HEUTE

 

 

   Mein Glaube wächst durch das Wort, setzt sich durch und triumphiert über Gegenwind und Widerstand. Mein Leben wird von den ewigen Realitäten des Reiches Gottes bestimmt, und die Segnungen, die darin enthalten sind, werden in meiner Welt freigesetzt. Mein Glaube wirkt durch Liebe, und ich erhalte ein gutes Zeugnis von Gott, während ich jeden Tag siegreich lebe, in Jesu Namen. Amen.

                                       DAS SICHERE FUNDAMENT

 

                 Darum, so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten

                 Stein, einen kostbaren Eckstein, der aufs  Festeste gegründet ist: Wer glaubt, der flieht

                 nicht! (Jesaja 28,16).

 

    Es kommt auf das Fundament an, auf dem dein Leben aufgebaut ist. Die Bibel sagt: „Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus” (1. Korinther 3,11). Christus ist das einzige sichere Fundament. Er muss das Fundament deines Erfolgs sein. Auf diese Weise wirst du, wenn du dich den Widrigkeiten des Lebens stellst, aufrecht stehen bleiben, weil du auf dem Felsen, Christus Jesus, gegründet bist!

    Der Prophet Jesaja sprach in unserem Eröffnungsvers prophetisch über den „Stein“, den Gott der Herr in Zion

legen würde, und ich möchte, dass du darauf achtest, wie dieser „Stein“ beschrieben wird. Zuerst bezeichnet er ihn

als „einen bewährten Stein“. Dann nennt er ihn „einen kostbaren Eckstein“. Drittens bezeichnet er ihn als „ein

sicheres Fundament“.

    Ein „bewährter Stein“ zu sein bedeutet, dass er getestet und bewährt wurde. Als „kostbarer Eckstein“ bedeutet es,

dass er der wichtigste Stein für die Stabilität des Gebäudes ist. Als „sicheres Fundament“ bedeutet es, du kannst dein

Leben darauf setzen. So ist der Herr Jesus; Er ist das einzig wahre Fundament, auf das du dein Leben bauen solltest.

 

    Kein Wunder, dass Jesus in Lukas 6,47-49 sagte: „Jeder der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut — ich

will euch zeigen, wem er gleich ist. Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute und dazu tief grub und den

Grund auf den Felsen legte. Als nun eine Überschwemmung entstand, da brandete der Strom gegen dieses Haus, und er konnte es nicht erschüttern, weil es auf den Felsen gegründet war. Wer aber hört und nicht tut, der ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf das Erdreich baute, ohne den Grund zu legen; und der Strom brandete gegen dasselbe, und es stürzte sofort ein, und der Zusammenbruch dieses Hauses war gewaltig.”

    Denk daran, dass das Fundament den Unterschied ausmacht. Die beiden Häuser in dem obigen Gleichnis von

Jesus wurden von derselben Flut heimgesucht, aber nur das Haus ohne Fundament wurde zerstört. Lass Christus,

den festen Felsen, der Anker deines Lebens sein! Sei ein Anwender von Gottes Wort, denn so kannst du dein Leben

auf den Felsen bauen. Das ist es, was dich halten wird, wenn alles andere versagt. Das ist es, was dich dein ganzes Leben lang in Erfolg und Wohlstand halten wird.

 

                                                                                BEKENNTNIS

   Lieber Vater, ich danke Dir für Dein Wort, das mein sicheres und festes Fundament ist; auf ihm ruhe ich sicher und unverrückbar, gestärkt, verwurzelt und geerdet. Dein Wort ist der Fels, der mich hält, denn es ist verlässlich, zuverlässig und wahr. Ich danke Dir, Herr, für mein siegreiches Leben im und durch das Wort, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                  WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                               Apostelgeschichte 20,32; Markus 13,31; 1. Petrus 2,5-6

 

                                 IRGENDETWAS STEHT DIR IM WEG

 

                        Denn wir sind seine (eigene) Schöpfung (Seine Arbeiter), erschaffen in Christus

                        Jesus (neu geboren) zu guten Werken, die Gott zuvor (im Voraus geplant) für uns

                        bereitet hat (Wege zu gehen, die er im Voraus vorbereitet hat), damit wir in ihnen

                        wandeln sollen (das gute Leben zu leben, das er für uns vorgesehen und vorbereitet

                        hat) (Epheser 2,10).

 

    Jeder von uns hat einen Weg, der von Gott für unser Leben vorbestimmt ist. Es ist ein Weg des Erfolgs und der Größe. Auf dem Weg dorthin wirst du jedoch mit Einflüssen, Ereignisse oder Situationen konfrontiert, die deinen Glauben auf die Probe stellen werden. Bei David waren es ein Bär und ein Löwe. Danach gab es einen Goliath und die Armeen der Philister und dann noch viele andere Armeen. Aber er hat sie alle besiegt. Halleluja!

    Ich bin mir nicht sicher, was dir im Weg steht, aber es steht dir sicher etwas im Weg. Doch eines ist sicher: Du hast schon gewonnen. Deshalb sagt die Bibel: „Achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet”

(Jakobus 1,2).

    Die Herausforderungen oder Hindernisse auf deinem Weg sind eine Trugbild. Wenn du sie siehst, solltest du  nicht weinen. Flehe Gott nicht an, etwas zu tun. Ducke dich nicht. Wenn du dem „maskierten Teufel“ begegnest,

der ein Stolperstein in deinem Geschäft oder Beruf, eine Einschränkung oder ein Verbot in deinen Bemühungen beim Seelengewinnen oder Evangelisation oder ein Problem mit deiner Gesundheit sein könnte, sagst du: „Im Namen Jesu Christi, geh mir aus dem Weg!“ Wenn du das sagst, mag es so aussehen, als sei ein Teil des Hindernisses noch da, aber weigere dich, es wahrzunehmen/anzuerkennen und gehe weiter. Beachte es nicht weiter, stattdessen schließe deine Augen davor und beginne, in Zungen zu sprechen und Bitten des Geistes zu äußern. Wie David auf Goliath zustürmte, so stürme auf das Hindernis zu und gehe im Namen Jesu hindurch, so wie der Geist dich inspiriert.

    Gott hat sich darum gekümmert, bevor du dort angekommen bist. Jetzt verstehst du den Grund, warum Er dir sagt, du sollst dich nicht sorgen. Denn wenn du mit den größten Problemen konfrontiert bist, greift Er ein. Du

brauchst nicht zu schreien. Du brauchst nicht zu treten. Du brauchst nicht zu drängen. Geh einfach weiter; geh einfach hindurch! Halleluja!

 

                                                                                   BEKENNTNIS

  Ich danke Dir, Vater, denn ich gehe nur auf dem Weg, den Du für mich vorgesehen hast, und es ist ein Weg der

Gerechtigkeit, der großen Herrlichkeit, der Größe und der unendlichen Siege. Ich unterstelle mich dem Heiligen Geist, Seiner Führung, Seinem Rat und Seiner Weisheit, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                        WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                              Psalmen 16,11; Römer 8,37; 1. Johannes 4,4

 

                          DAS WORT VERMITTELT DEN GLAUBEN

 

 

                         Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber

                               durch Gottes Wort (Römer 10,17).

 

    Das Wort Gottes vermittelt den Glauben. Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, dass dein Geist belebt wird, wenn du Gottes Wort hörst oder studierst. In solchen Momenten erscheinen alle Herausforderungen, mit denen du vielleicht konfrontiert warst, plötzlich wie nichts. Der Grund dafür ist, dass in diesem Moment das Wort, das du hörst, den Glauben in deinem Herzen weckt.

    Das Wort Gottes ist geistig; deshalb ist es sogar realer als die physischen Dinge, die deine Sinne wahrnehmen. Deshalb wird, wenn du das Wort in deinem Geist aufnimmst, eine geistige Reaktion zwischen deinem Geist und dem Wort Gottes ausgelöst, die dir die Herrschaft über die Umstände gibt. Wenn diese Reaktion stattfindet, steigt der Glaube in dir auf wie ein Riese und du hast die Gewissheit des Sieges.

    Selbst wenn du dachtest, dein Glaube sei klein oder unbedeutend, sagte Jesus, dass ein kleiner Glaube große Dinge tun kann; er kann buchstäblich Berge versetzen (Matthäus 21,21). Oder vielleicht denkst du: „Ich habe

keinen Glauben"; unser Themen Vers sagt uns, wie wir ihn bekommen: Demnach kommt der Glaube aus der

Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.

    Wann immer du denkst, dass du nicht genug Glauben hast, bedeutet das, dass es für dich an der Zeit ist, mehr

von Gottes Wort zu hören. Das Wort wird dir zwangsläufig Glauben vermitteln; das ist ein Prinzip des Reiches Gottes. Du musst nicht darum kämpfen, dass es geschieht; wenn du dem Wort Gottes Aufmerksamkeit schenkst, wird der Glaube zu dir kommen.

    Das erinnert mich an einen bestimmten jungen Mann, der vor Jahren zu einem unserer Treffen kam. Er kam und

sagte, er glaube nicht und werde nichts von dem glauben, was wir erzählten. Aber seine Freunde überredeten ihn,

trotzdem zu kommen. Er saß also in der Versammlung und versuchte, nicht zu glauben. Aber er „hörte" die Botschaft (zur Erinnerung: Glaube kommt durch Hören).

    Als ich mich später mit ihm unterhielt, sagte er: „Irgendwie habe ich mich dabei ertappt, wie ich die Dinge, die du mir mitgeteilt hast, akzeptiert habe und alles glaubte, was du gesagt hast." Er konnte sich dem nicht entziehen,

denn der Glaube kommt, wenn man das Wort hört! Halleluja!

 

                                                                                          GEBET

   Lieber Vater, wenn ich Dein Wort studiere und darüber nachdenke, entdecke ich mein Erbe in Christus und ich

erhalte auch den Glauben, um mit allem, was Du mir in Christus zur Verfügung gestellt hast, in Beziehung zu treten

und es zu genießen. Mein Glaube setzt sich immer durch; die Umstände richten sich nach meinen glaubenserfüllten

Bekenntnissen und ich herrsche, regiere und dominiere meine Welt, während ich in den vollen Segnungen des

Evangeliums Christi wandle, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                   WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                      Hebräer 11,6; Römer 4,19-20; Matthäus 21,21

                              HERRSCHAFT ÜBER DEN TOD

                                        UND DIE HÖLLE

Samstag 26

                 Und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und

                 ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes (Offenbarung 1,18).

 

    Nach Adams Ungehorsam, so sagt die Bibel, kam der Tod über alle Menschen: „Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben" (Römer 5,12). Der Tod war mit der Sünde verbunden und als Adam damals im Garten Eden Hochverrat beging, indem er Satan gehorchte, begann der Tod in jedem Menschen zu

wirken. Satan erhielt die Freiheit, die Menschen nach seinem Willen mit Krankheit, Verderben und schließlich mit dem Tod zu plagen.

    Aber als Jesus kam, änderten sich die Dinge. Männer und Frauen, die ihr ganzes Leben lang aus Angst vor dem

Tod geknechtet waren, wurden durch den Sieg Jesu Christi über den Tod und das Grab befreit: „Da nun die Kinder

an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den

außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel und alle diejenigen befreite, die durch

Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden" (Hebräer 2,14-15).

    Jesus ging direkt in die Hölle - Satans Herrschaftsgebiet -, lähmte Satan und seine Gefolgsleute und erhielt die Schlüssel zu Tod und Hölle! Er hat das Problem des Todes gelöst, als Er triumphierend von den Toten auferstanden ist und die Menschen in ein neues Leben geführt hat.

    Wer heute wiedergeboren ist, braucht den Tod nicht zu fürchten, denn der Tod ist von Jesus besiegt worden. Kein

Wunder, dass die Bibel in 1.Korinther 15,54-57 sagt: „Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und

dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?« Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!"

    Er hat uns den Sieg über den Tod und das Grab gegeben. Heute kann Satan niemandem mehr nach Belieben das

Leben nehmen, weil er nicht mehr die Macht des Todes hat. Christus hat uns das Leben geschenkt, damit wir in Fülle leben können. In Seiner Gegenwart ist Freude in Fülle und zu Seiner Rechten ist ewiges Vergnügen: „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben” (Johannes 10,10).

 

                                                                                  BEKENNTNIS

 Ich bin mit Christus gekreuzigt und doch lebe ich; doch nicht ich, sondern Christus lebt in mir und das Leben,

das ich jetzt hier auf Erden lebe, lebe ich durch den Glauben an den Sohn Gottes! Ich bin ins Leben und in die

Unsterblichkeit gebracht worden. Ich bin furchtlos, denn der Tod ist gelähmt - besiegt von Jesus und als Er es tat,

war ich in Ihm! Halleluja!

 

                                                                       WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                    Römer 6,9-11; 2. Timotheus 1,8-10; Hebräer 2,14-15

                              DER GLAUBE IST DIE ZWINGENDE

                                       KRAFT DES BEWEISES

 

                   Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht (die Bestätigung, die Urkunde) auf das, was

                   man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht (Hebräer 11,1).

 

    Die obige Definition des Glaubens bedeutet einfach, dass der Glaube die Überzeugungskraft von Beweisen ist. Man ist davon überzeugt, dass etwas, auf das man hofft, real ist, auch wenn es im physischen Bereich nicht sichtbar ist. Der Glaube ist eine Substanz; er ist der Beweis für unsichtbare Realitäten.

    Belege sind Beweise für etwas und sie können verfügbar gemacht werden. Wenn der Glaube also der Beweis ist,

bedeutet das, dass es etwas gibt, das er repräsentiert. Es ist so, wie wenn du ein Grundstück besitzt und die   Eigen- tumsurkunde für dieses Grundstück ist dein Beweis, - die Beweiskraft des Beweises - dass das Grundstück dir gehört.

Wenn dein Recht auf die Immobilie angefochten wird, legst du einfach den Beweis vor - die Eigentumsurkunde.

    Wenn der Teufel zu irgendeinem Zeitpunkt versucht, dein Recht auf deine Segnungen, Privilegien und dein Erbe

in Christus in Frage zu stellen, lege ebenfalls deine Beweise vor, nämlich Gottes Wort. Erkläre mit Zuversicht, was das Wort Gottes über dich sagt.

    Du kannst zum Beispiel Römer 8,10-11 und 3. Johannes 1,2 als Beweis für deine göttliche Gesundheit anführen:

Römer 8,10-11: „Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um

gerettet zu werden, denn die Schrift spricht: Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!" 3.Johannes 1,2:

„Mein Lieber, ich wünsche dir in allen Dingen Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohl geht!" Wenn du diese Bibelstellen bejahst, setzt du deine Beweise in die Tat um. Halleluja!

 

                                                                                BEKENNTNIS

  Ich bin vom Wort Gottes voll überzeugt! Ich verankere mein Leben in Gottes Wort und weigere mich, mich von

entgegengesetzten Winden oder Umständen beeinflussen zu lassen, denn mein Glaube ist die Eigentumsurkunde für unsichtbare Realitäten. Ich wandle im Licht meines Erbes in Christus, in Kraft und Gnade, lebe in göttlicher Gesundheit und übernatürlichem Wohlstand. Ich werde immer siegreich sein, denn ich lebe im und durch das Wort Gottes. Amen.

 

                                                                       WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                    Hebräer 11,6; Matthäus 15,28; Hebräer 11,1-3 AMPC

                                   DIE BIBEL ERKLÄRT ALLES

 

                         Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden

                         sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind

                         (Hebräer 11,3).

 

    Die obige Aussage ist so kraftvoll. Sie lässt uns wissen, dass aus unsichtbaren Dingen die sichtbaren Dinge dieser Welt entstehen. Sie erinnert uns an ein wichtiges Grundprinzip, auf dem die moderne Physik beruht: den Welle-Teilchen-Dualismus. Es handelt sich um die Verwirrung darüber, ob subatomare Teilchen (wenn man sie Teilchen

nennen sollte, Elektronen oder Protonen) Wellen oder Teilchen sind, aufgrund eines rätselhaften Ergebnisses in

ihren Experimenten.

    Sie experimentierten mit einem Elektron und fanden heraus, dass es die Eigenschaften von Wellen hat und

erzeugt, wenn man es nicht betrachtet. Mit anderen Worten: Wenn der Beobachter oder derjenige, der das Experiment durchführte, nicht auf das Elektron schaute, erzeugte es Wellen. Daraus schlossen sie, dass das Elektron eine Welle ist. In dem Moment jedoch, in dem man es ansah, schien es zu wissen, dass man es ansah, und bevor man es sehen konnte, wurde es zu einem Teilchen.

    Wie konnte es solche Muster und Eigenschaften von Wellen erzeugen? Wie konnte es so intelligent sein? Jetzt

kommt etwas sehr Interessantes: Wenn es eine Welle ist, hat es Energie, und Energie ist keine Materie; also ist es kein Teilchen. Wenn es ein Teilchen ist, dann bedeutet das, dass es keine Welle ist. Es ist eines von beidem, aber es stellt sich heraus, dass es beides ist.

    Dies ist eines der verblüffendsten Experimente, die Wissenschaftler je durchgeführt haben, und viele Jahre lang

hatten sie keine Erklärung dafür. Aber alle Erklärungen stehen in der Bibel. Sie sind so einfach. Denke mal darüber nach: Wenn man nicht hinschaut, ist es Energie; wenn man sich umdreht, um es zu sehen, ist es Materie!

    Und was sagt die Bibel dazu? Sie sagt: „Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft“; das

bedeutet, dass, während du nicht mit deinen physischen Augen schaust, die Sache in deinem Geist real ist; sie ist

Substanz; sie existiert als das Wort Gottes! Da der Glaube die „Substanz“ der Hoffnung ist, bedeutet das, dass er Energie hat; er basiert auf dem Wort Gottes.

    Das Wort Gottes ist Schall; Gott hat gesprochen und die Schöpfung ist entstanden. Die Schallwelle ist der Ort,

wo die Energie ist. Wenn Wissenschaftler also diese Dinge verstehen wollen, müssen sie sich von New Age lösen und

die Bibel zu Rate ziehen; das Buch erklärt alles. Halleluja!

 

                                                                                        GEBET

   Lieber himmlischer Vater, so wie Du die Schöpfung ins Leben gerufen hast, so lege ich den Kurs meines Lebens mit Deinem Wort fest, das Deinen vollkommenen Willen, Deine Pläne und Deine Ziele beschreibt. Auch jetzt schaffe ich Wohlstand und lasse Worte der Beförderung in mein Leben einfließen. Ich lebe siegreich über den Widersacher und die Widrigkeiten des Lebens; das Wort auf meinen Lippen bringt mich zum Sieg; ich herrsche über die Umstände, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                     WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                       Psalmen 33,6; Markus 11,23; Hebräer 11,3 AMPC

                                   UNSER EWIGER FÜRSPRECHER

 

                  Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt,

                  so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten (1. Johannes 2,1).

 

    Die Größe der Liebe des Vaters zu uns übersteigt in der Tat das menschliche Vorstellungsvermögen. Kein Wunder, dass der Geist durch Paulus beten musste, damit die Gemeinde die Unermesslichkeit, das Ausmaß und

die bedingungslose Liebe des Vaters zu uns begreift (Epheser 3,18-19). Er hat Jesus gesandt, um für uns zu sterben; Er hat Ihn von den Toten auferweckt und Ihn zu unserem ewigen

Fürsprecher ernannt. Halleluja!

    Er sagte in unserem Themenvers: „Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten.“ Niemand sonst ist qualifiziert, deinen Fall zu vertreten, außer dem, der an deiner Stelle gestorben ist; Er nahm deinen Platz als Sünder ein und gab dir Seine Gerechtigkeit. Keiner kann dich vor dem Vater verurteilen.

    Wenn Satan, der in der Heiligen Schrift als Ankläger des Volkes Gottes beschrieben wird, dich anklagt und versucht, dich der Segnungen Gottes unwürdig zu machen, tritt derHerr Jesus, dein Fürsprecher, zu deiner Verteidigung auf. Er plädiert für deinen Fall. Die Bibel sagt, dass Er uns geliebt hat und uns in Seinem Blut von unseren Sünden reingewaschen hat (Offenbarung 1,5). Sein Blut spricht fortwährend für dich

und reinigt dich von aller Ungerechtigkeit und jedem Makel der Sünde (1. Johannes 1,7).

    Alles, was Jesus getan hat, hat er getan, um dich heilig, tadellos und unsträflich vor Gott zu präsentieren (Kolosser

1,22). Im Himmel versucht Jesus nicht, dich vor dem Zorn des Vaters zu schützen, denn der Vater selbst liebt dich

(Johannes 16,27). Der Vater hat Jesus dazu bestimmt, dein Fürsprecher zu sein - dein Verteidiger. Mit Ihm an deiner

Seite ist es unmöglich, dass du besiegt oder benachteiligt wirst. Halleluja!

 

                                                                                        GEBET

 

   Lieber Vater, ich danke Dir für Deine Gnade, Barmherzigkeit und Liebe, durch die ich ein Leben in Herrlichkeit führe, frei von Sünde, Schuld und Verdammnis. Ich danke Dir für das Blut Jesu, das mich von aller Ungerechtigkeit reinigt und mich heilig, tadellos und unsträflich vor Dir macht, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                  WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                        1. Timotheus 2,5-6; Hebräer 12,24 AMPC; Johannes 14,16 AMPC

                                ER IST DER ERSTE UND LETZTE

 

                    Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und

                    der war und der kommt, der Allmächtige (Offenbarung 1,8).

 

     Wenn du in der Heiligen Schrift über Jesus liest, kommst du zu einer eindeutigen Schlussfolgerung: Er selbst ist Gott! Er ist der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Er ist Derjenige, der von Daniel als der

„Hochbetagte“ beschrieben wird.

     Der Apostel Johannes empfing in seinem Exil auf der Insel Patmos Offenbarungen vom Herrn. Er sagte: „Ich war

im Geist am Tag des Herrn, und ich hörte hinter mir eine gewaltige Stimme, wie von einer Posaune, die sprach: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte...“ (Offenbarung 1,10-11). Das ist Jesus!

    Der Herr sagte auch in den Versen 17-18 zu ihm: „... Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der

Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen...“ (Offenbarung 1,17-18). Der Einzige,

auf den diese Beschreibung passt, ist Jesus. Er ist derjenige, der gestorben ist, aber für immer lebendig ist. Halleluja!

    Wenn Er der Anfang und das Ende ist, dann bedeutet das, dass du auf deinem Weg zum Erfolg nichts zu befürchten hast und dir keine Sorgen machen musst. Er ist mit und in dir. Wenn du anfängst ist Er genau da. Während des Weges ist Er genau da. Und am Ende ist Er auch da. Er steht dir bei. Er ist in jeder Phase deiner Reise bei dir.

    Kein Wunder, dass die Bibel in Hebräer 12,2 sagt: „Indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens...“. Das bedeutet, dass du dir keine Sorgen über die Zukunft machen musst. Von Anfang an kennt Er bereits das Ende und sagt: "Fürchte dich nicht!" Sei daher stets mutig und zuversichtlich, in dem Wissen, dass du in Christus bist und Er in dir, und Er hat alles vollendet, was dich betrifft; Er ist der Autor (Anfang) und Vollender (Ende) aller Dinge. Gepriesen sei Gott!

 

                                                                                          GEBET

 

  Kostbarer Herr Jesus, Du bist herrlich, Du bist groß und mächtig; Du bist gerecht, heilig, rein und wahr. Du bist das

Alpha und das Omega, der Autor und der Vollender aller Dinge! Ich freue mich immer wieder, weil ich weiß, dass Du in mir bist und immer bei mir bist und mich auf dem Weg des Lebens führst, um Deinen vollkommenen Willen zu erfüllen. Amen.

 

                                                                        WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                   Kolosser 1,16-17; 1. Timotheus 6,14-16; Kolosser 2,9-10

                                       SPRICH GOTTES SPRACHE

 

                      Und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind,

                       sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich

                       erklären (1. Korinther 2,13).

 

    In Galater 4,1-2, sagt die Bibel: „Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, besteht zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr aller Güter ist; sondern er steht unter Vormündern und Verwaltern bis

zu der vom Vater festgesetzten Zeit.“ Ein Erbe ist jemand, dem ein Erbe vermacht wurde und ein rechtmäßiger Erbe

eines Vermögens oder einer Position mit hoher Autorität und Reichtum.

    Solange der Erbe jedoch ein Kind ist, unterscheidet er sich nicht von einem Knecht. Das Wort, das mit „Kind“

übersetzt wird, ist „nēpios“; jemand, der nicht in der Lage ist, richtig zu reden oder weise zu kommunizieren. Jemand kann vierzig Jahre Christ und immer noch ein „nēpios“ sein; er kann im Bereich des Geistes nicht die richtigen Worte bilden.

    Ja, das Wort sagt, wir sind Erben Gottes und Miterben Christi, aber „nepios“ können nicht das Leben des Erben

leben. In 1. Korinther 3,21 heißt es: „...alles gehört euch“; aber sie leiden im Leben, weil sie geistlich nicht gereift sind.

Sie benutzen die falschen Begriffe, weil sie Gottes Sprachenie gelernt haben.

    Der Weg, Gottes Sprache zu lernen und zu sprechen, ist das Studium und die Meditation über das Wort Gottes.

Unser Themenvers besagt, dass wir Worte sprechen sollen, die der Heilige Geist lehrt - Worte der Weisheit aus und durch den Geist. Mache dich also mit dem Wort Gottes vertraut und trage das Wort Gottes immer in deinem Herzen und auf deinen Lippen, ungeachtet der Umständen.

 

                                                                                 BEKENNTNIS

   Ich spreche die Weisheit Gottes in esoterischer Sprache. In Christus Jesus wurde mir die Herrschaft über die Umstände gegeben, und ich bin Satan und den Mächten der Finsternis überlegen. Das Leben, das Gott mir in Christus gegeben hat, ist ein Leben in großer Herrlichkeit und Vortrefflichkeit, in dem ich durch Sein Wort in allen Dingen gedeihe! Ich bin voll von Weisheit, Herrlichkeit und Kraft. Halleluja!

 

                                                                      WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                    1. Korinther 2,7; 1. Korinther 2,12-13; Hebräer 13,5-6

                        WIR SIND DIENER DER VERSÖHNUNG

 

                        Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus

                        Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat (2. Korinther 5,18).

 

    Im Neuen Testament wird das Wort „Knecht” oder „Diener” häufig verwendet. Es ist aber wichtig zu beachten, dass diese Übersetzungen auf drei verschiedenen griechischen Wörtern basieren. Das erste ist „doulos“, was in etwa Diener oder Sklave bedeutet. Paulus bezeichnete sich manchmal als „doulos“ (Leibeigener) – ein Sklave oder

Knecht Jesu Christi (Römer 1,1).

    Ein anderes griechisches Wort für „Diener” ist „hupēretēs”, was sich auf das Amt des Dienstes bezieht, wie wir es in der Geschichte der Bekehrung des Paulus auf dem Weg nach Damaskus lesen. Während dieser Bekehrung sagte Jesus zu Paulus: „Denn dazu bin ich dir erschienen, um dich zum Diener und Zeugen zu bestimmen für das, was du gesehen hast und für das, worin ich mich dir noch offenbaren werde“ (Apostelgeschichte 26,16).

    Jesus erschien Paulus und berief ihn in ein Amt des Dienstes. Das gleiche Wort steht auch in 1. Korinther 4,1:

„So soll man uns betrachten: als Diener (hupēretēs) des Christus und Haushalter der Geheimnisse Gottes“. Aber die dritte Bedeutung des Wortes „Diener” istdiejenige, zu der jeder Christ berufen wurde: „Diakonia“ (griech.), was sich auf eine Person bezieht, die (be)dient, wie ein Kellner. Tatsächlich wird so das Amt des Diakons beschrieben. In Apostelgeschichte 6,4 wurde es benutzt, um den Dienst des Wortes zu beschreiben: „…wir aber wollen beständig im Gebet und im Dienst des Wortes bleiben!“ Wir alle haben die Verantwortung, Diener Christi zu sein, Diener Seiner Botschaft und Diener untereinander. Du hast die Verantwortung, ein Zeuge für Christus zu sein und das Evangelium zu anderen Menschen zu bringen.

     Unser Themenvers sagt, dass Gott „uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat“. Gott hat dich zu einem tüchtigen Diener der Versöhnung gemacht (2. Korinther 3,6). Gib also alles für den Herrn! Öffne deinen Mund und verkünde Sein Wort der Errettung mit Kühnheit, wo immer du dich befindest. Er verlässt Sich auf dich.

 

                                                                                         GEBET

    Danke, Vater, denn das Evangelium ist die einzige Botschaft, die einen Sünder erretten und ihn aus der Dunkelheit in das herrliche Leben der Gerechtigkeit bringen kann! Ich danke dir, dass Du mich für treu und würdig erachtet hast, ein Diener der Versöhnung zu sein. Ich bin leidenschaftlich für das Evangelium, und predige es jedem in meiner Welt mit Kühnheit, und befördere so Sünder aus dem Reich der Finsternis in Dein Königreich des Lichts, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                    WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                               2. Timotheus 4,1-2; 1. Korinther 9,16; 2. Korinther 3,6

                                                   EIN EINMALIGES OPFER

 

                       Als aber der Christus kam als ein Hoherpriester der zukünftigen [Heils-] Güter, ist er durch

                      das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von

                      dieser Schöpfung ist, auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem

                      eigenen Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt

                      (Hebräer 9,11-12).

 

       Im Alten Testament beschreibt die Bibel das erste Heiligtum als ein „…Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, in welcher Gaben und Opfer dargebracht werden, die, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet…“ (Hebräer 9,9). Im Alten Testament brachten Priester Gott verschiedene Opfer dar, wie zum Beispiel „…Speisen und Getränke und verschiedenen Waschungen [und] Verordnungen für das Fleisch…“ (Hebräer 9,10).

       Aber als Jesus Christus kam, brachte Er Sein eigenes Blut als Opfer dar – Er opferte Sich Selbst. Während die Priester

im Alten Testament Jahr für Jahr Opfer Sühneopfer darbringen mussten, hat Jesus das einmal getan und damit ewige

Erlösung für die Menschheit erworben. Der vorherige Wille – das Opfer von Tierblut – war nicht Gottes vollkommenster

Wille, und nicht das, was Er wollte. Also sagte Jesus: „Siehe, ich komme — in der Buchrolle steht von mir geschrieben

—, um deinen Willen, o Gott, zu tun!“ (Hebräer 10,7).

      Die Bibel sagte, dass die Priester in Alten Testament „…täglich den Gottesdienst [verrichten] und oftmals dieselben Opfer [darbringen], die doch niemals Sünden hinwegnehmen können; Er aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt“ (Hebräer 10,11-12).

      Kein Wunder also, dass der Apostel Paulus eine außergewöhnliche Wahrheit enthüllte, als er zu unerretteten Juden in Antiochia predigte. Er sagte: „[Ihr sollt wissen], dass euch durch diesen Vergebung der Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder

gerechtfertigt, der glaubt“ (Apostelgeschichte 13,38-39). Dank sei Gott!

      Erzähle es überall und jedem: Christus Jesus hat die ewige Erlösung des Menschen einmal und für alle vollzogen.

Halleluja!

 

                                                                                         BEKENNTNIS

Herrlich und gerecht bist Du, Herr, denn Du hast unsere Sünden getragen und sie mit Deinem Blut ein für alle Mal

weggewaschen. Du hast den ultimativen Preis für die Sünde bezahlt, den die Menschheit auf sich geladen hatte, ohne ihn je begleichen zu können. Jetzt sind wir gereinigt, geheiligt und gerecht gemacht; frei von Sünde, Tod und Zerstörung.

Halleluja!

 

                                                                          WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                           Hebräer 9,11-14; Johannes 3,16

                                                     DIE LETZTEN TAGE

 

                           Vor allem denkt daran, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich

                           über die Wahrheit lustig machen und nur ihren eigenen Begierden folgen. Sie werden

                            sagen: Jesus hat doch versprochen wiederzukommen? Wo bleibt er denn?

                            (2. Petrus 3,3-4 NLB).

 

      Es kommt häufiger vor, dass manche Menschen den Begriff „die letzten Tage“ verächtlich abtun. Sie bezweifeln, dass es wirklich so kommen wird, weil sie schon zu lange davon gehört haben. Um zu verstehen, was die Bibel über die letzten Tage sagt, wirst du zuerst erkennen müssen, dass der Begriff in der Prophetie verschieden angewendet wird. Zweitens musst du wissen, an wen sich der Prophet oder Autor mit dem Begriff wandte.

      Als zum Beispiel Petrus den Begriff gegenüber den Juden verwendete, traf er sehr genau zu, weil es dabei nicht um die letzten Tage der Gemeinde ging, sondern um die letzten Tage Israels. Sie befanden sich in ihren letzten Tagen, aber ihnen war nicht klar, wie kurz das Ende bevorstand. Jemand fragt vielleicht: „Aber Petrus hat diese Dinge vor fast 2000 Jahren gesagt. Wie nah war denn nun ihr Ende?“

      Das Ende ihres Kalenders stand kurz bevor. Daniel hatte in seinen prophetischen Schriften erklärt, dass 70 Jahrwochen für Israel festgesetzt seien bis zum Beginn der tausendjährigen Herrschaft des Messias. Gott war mit ihnen diesen Kalender durchgegangen, bis der Messias in der 69.

Woche abgetrennt wurde.

       Zwischen der 69. und 70. Woche kam das Zeitalter der Gemeinde. Petrus hatte also Recht, als er den Kindern Israels

sagte, sie seien in den letzten Tagen, denn sie befanden sich zu dieser Zeit bereits in der 69. Woche. 

       Heute befindet sich nicht nur Israel in seinen letzten Tagen, sondern auch das Zeitalter der Gemeinde nähert sich seinem Ende. Wir befinden uns in einer Zeit, die als der härteste Teil im Kampf der Zeiten angesehen wird. Aber wir wurden für diese Zeit trainiert und ausgerüstet, und wir führen einen großen Angriff gegen die Mächte der Dunkelheit, während wir Männer und Frauen in allen Nationen auf die Rückkehr unseres Herrn und Meisters vorbereiten. Stelle sicher, dass du Teil dieses großen Werks bist, und Seelen für Christus gewinnst (Lukas 12,39-46).

 

                                                                                             GEBET

Lieber Vater, danke, dass Du mich als Dein Gefäß erwählt hast, um das Evangelium in diesen letzten Tagen in meine Welt zu bringen. Du hast mich gesalbt, um Menschen aus der Gefangenschaft in die herrliche Freiheit der Kinder Gottes zu bringen. Dein kostbarer Geist leitet mich dazu an, große Taten zu vollbringen, während ich Dein Königreich und Deine Gerechtigkeit in den Herzen der Menschen aufbaue, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                           WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                         1. Johannes 2,18 NIV; Epheser 5,15-16; Philipper 4,5

                                              IN IHM HAST DU ALLE DINGE

 

                            Ihnen wollte Gott bekannt machen, was  der Reichtum der Herrlichkeit dieses

                            Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung

                           der Herrlichkeit (Kolosser 1,27).

 

       Hallelujah! Der Kern des Christseins, die Herrlichkeit und Freude über all das, was Jesus getan hat, ist Christus in dir. Christus in dir ist alles. Christus in dir ist der Himmel in dir, die Göttlichkeit in dir. Jetzt, da du Christus hast, hast du alles. Kein Wunder also, dass Paulus sagte: „So rühme sich nun niemand irgendwelcher Menschen; denn alles gehört euch“

(1. Korinther 3,21). Halleluja!

       Hier etwas Bemerkenswertes zum Nachdenken: Römer 6,23 sagt: „… die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn“. Das ist die grundlegende Wahrheit des Evangeliums. Aber wenn du zu einer höheren

Erkenntnis des Evangeliums gelangst, wirst du entdecken, dass Jesus nicht einfach unbeteiligt bleibt und dir ewiges Leben gibt – Er Selbst ist ewiges Leben. Als Er dir ewiges Leben gab, hat Er dir Sich Selbst gegeben. Halleluja!

     Sobald du diese Wahrheit begreifst, wird sie dein Denken und Gebetsleben verändern. Du wirst aufhören, Gott um

Dinge zu bitten. Wenn es wahr ist, dass du Christus hast (und Gott sei Dank ist es wahr), woran könnte es dir dann überhaupt noch mangeln? Christus ist alle, und alles ist in Christus.

      Höre auf, Gott um Dinge zu bitten, die du bereits hast. Bitte Gott zum Beispiel nicht um Heilung. Ergreife göttliche

Gesundheit, denn sie ist deine Natur durch Christus Jesus. Das siegreiche Leben gehört dir durch Christus. Alles, was du für ein außergewöhnliches Leben der Herrlichkeit und Gerechtigkeit brauchst, gehört dir in Christus schon (2.Petrus 1,3).

     Jetzt kannst du verstehen, warum der Herr in Lukas 12,22 sagte: „Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen sollt, noch um den Leib, was ihr anziehen sollt“. Er ist deine Versorgung, in Ihm hast du alle Dinge. Halleluja!

 

                                                                                              GEBET

 

   Gepriesener Vater, ich danke Dir, dass Du mir in ChristusJesus alle Dinge gegeben hast. Christus ist alles für mich,

   in Christus habe ich alles, was ich zum Leben und zur Frömmigkeit benötige. Ich habe alles, was ich brauche, um

   siegreich zu leben und Dir in allen Dingen zu gefallen. Halleluja!

 

                                                                         WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                  2. Petrus 1,3; 1. Korinther 3,21-22 AMPC

                                                     EINHEIT DES KÖRPERS

 

                           Bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der  Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen,

                           zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus (Epheser 4,13).

 

     Die Einheit unter Gottes Volk ist heute stärker als je zuvor in der Geschichte. Zum Beispiel hatten  wir Anfang dieses      Jahres während unseres globalen Pastorenseminars über siebzig Millionen Diener des Evangeliums aus der ganzen Welt, die online teilnahmen, und es war ein großer Segen durch den Heiligen Geist. Das Gleiche gilt für unseren Weltgebetstag, an dem mehrere Milliarden Menschen aus allen Nationen und Gebieten der Welt gemeinsam beteten, um den Willen und das Ziel Christi  auf der Erde durchzusetzen. Halleluja!

     Es gibt zwei mächtige Kräfte, die uns miteinander verbinden: Nummer eins ist das Wort Gottes: die Kraft des Wortes Gottes, das unsere Herzen vereint. Die zweite Kraft ist das Wirken des Heiligen Geistes. Diese beiden bringen uns heute überall auf der Welt stark zusammen.

      Natürlich weiß ich, dass viele von uns aus unterschiedlichen Denominationen und eine unterschiedliche Ausbildung

haben. Aber es gibt wichtige Dinge, in denen wir uns einig sind, die die Unterschiede, die wir zu einem bestimmten

Zeitpunkt haben mögen, bei weitem überwiegen.

     Ich sage „zu einem bestimmten Zeitpunkt", weil mit der Zeit viele von uns zu den gleichen Schlussfolgerungen

 

kommen werden, vor allem, wenn wir die gleichenInformationen haben. Und das ist etwas, das der Herr sehen will.

      In Epheser 4,11-12 heißt es: „Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als

Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer, zur Zurüstung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes des Christus.“ Welchen Zweck verfolgt Er mit der Zurüstung der Kirche? Der nächste Vers zeigt es uns: „bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen“. Dies wird die Einheit des Leibes Christi bewirken. Amen.

     Die Bibel zeigt uns, dass unsere Einheit ein Zeichen für die Welt sein wird, dass Gott Jesus gesandt hat (Johannes 17,21).

Und in diesen finalen Momenten der Kirchengemeinde wird Gottes Volk in Einheit zusammenkommen, um eine

erstaunliche Wirkung für den Herrn zu erzielen, mehr als diese Welt je erlebt hat. Gelobt sei Gott!

 

                                                                                                 GEBET

Liebender Vater, ich bete für das Wachstum, die Entwicklung, die Einheit und den Fortschritt des Leibes Christi auf der

ganzen Welt. Während wir danach streben, dass die ganze Erde mit der Erkenntnis Deines Wortes bedeckt wird, wie das Wasser das Meer bedeckt, stehen wir in einem Geist, in einem Sinn, und streben gemeinsam nach dem Glauben des Evangeliums, indem wir Deine Vision der Zielstrebigkeit erfüllen, in Jesu Namen. Amen.

 

                                                                               WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                          1. Korinther 1,10; 1. Korinther 12,12; Johannes 17,20-21

                                                    DER GEIST UND DAS WORT

 

                              Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist

                              Gottes schwebte über den Wassern. Und   Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde

                              Licht (1. Mose 1,2-3).

 

   Wenn du die Psalmen liest, wirst du feststellen, dass David den Wert der Worte kannte und dass er seinen Sohn Salomo den Wert der Worte lehrte. Salomo war es, der sagte: „Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge" (Sprüche 18,21). Sein Vater David hatte es ihm vermittelt, denn David wusste, dass Tod und Leben nicht in der Macht des Schwertes liegen, sondern in der Macht der Zunge. Und er bewies es, als er Goliath von Gath gegenübertrat. Dabei musst du verstehen, wie er Goliath besiegte.

     Es ist leicht zu glauben, dass er Goliath mit einem glatten Stein und einer Schleuder besiegte. Aber nein, er besiegte

ihn mit Worten! Lies den Bericht in 1. Samuel 17. Er war sich sicher, Goliath zu besiegen, weil er seinen Glauben in Worte

fasste. Er benutzte die Mittel so, wie er durch die Weisheit Gottes geführt wurde. Er hatte den Stein und die Schleuder

und die Worte, die aus seinem Mund kamen. Er wusste, dass er Goliath nicht allein mit einem Stein erschlagen würde,

sondern dass der Geist Gottes auf ihm war, und der Geist Gottes benutzt Worte.

      Worte setzen die Kraft des Geistes Gottes frei. Ohne Worte wird der Geist nichts tun. Lies noch einmal unseren

Themenvers. Der Geist war überall auf der Welt, aber nichts änderte sich. Die Bibel sagt: „Und Gott sprach", plötzlich handelte der Geist, und was Gott sagte, geschah! Halleluja!

        Beim Seinem zweiten Kommen, sagt die Bibel, wird Jesus den Antichristen „durch den Hauch seines Mundes“

schlagen wird (2. Thessalonicher 2,8), was sich auf das Schwert des Geistes bezieht, das das Rhema Gottes ist – die

Worte, die aus Seinem Mund kommen (Offenbarung 19,15, Epheser 6,17).

        Wenn du das Wort sprichst, lässt du die Kraft Gottes für dich in Aktion treten. Wenn du mit Krisen im Leben

konfrontiert bist, dann knicke nicht ein. Gerate auch nicht in Panik. Sprich die Worte! Sprich und bewirke eine

Veränderung. Jesus sagte, dass du alles bekommen wirst, was du sagt (Markus 11,23). Denke daran: Worte sind mächtig,

aber Gottes Wort ist allmächtig. Gepriesen sei Sein Name  für immer!

 

                                                                                       BEKENNTNIS

 

    Meine Worte setzen geistige Kräfte frei, die mich aufbauen und auf Erfolg, Sieg und Fortschritt programmieren.

    Indem das Wort Gottes durch Studium und Meditation reichlich in mir wohnt, spreche ich glaubenserfüllte Worte,

    die die Kraft Gottes in meinem Namen in Aktion treten lassen und meinen Kurs im Leben richtig bestimmen. Gott

    sei  gepriesen!

 

                                                                          WEITERFÜHRENDE STUDIE:

                                                                  Markus 11,23; Matthäus 12,37; Josua 1,8

IM GEBET FÜR DIE NATIONEN IN

WEHEN LIEGEN

 

Fordere von mir, und ich will dir die

Nationen zum Erbteil geben und zu deinem

Besitz die Enden der Erde

(Psalmen 2,8 Elb).

Die Message Bibel-Übersetzung unseres Themenverses lautet: „Was möchtest du? Nenne es: Nationen als Geschenk? Kontinente als Preis?“ Ich stieß zum ersten Mal auf diesen Vers als ich 15 Jahre alt war und ich betete zum Herrn gemäß dieser Schriftstelle. Als Antwort sagte der Geist des Herrn zu mir: „Ich habe dir die Nationen gegeben!“

In diesem zarten Alter war ich besorgt über den abgrundtiefen Zustand der Ungläubigen in den Nationen der Welt; sie befinden sich in geistiger Finsternis und sind dem Leben Gottes entfremdet. Sie sind hoffnungslos und ohne Gott in der Welt. Also besorgte ich mir die Weltkarte - einen Atlas - und legte oft meine Hände darauf, sprach und prophezeite über die Nationen der Welt und über das Leben der Menschen.

Ich habe oft im Gebet in Wehen gelegen für die notleidenden Menschen in der Welt. Ich habe gebetet und geweint, gebrochen vor dem Herrn. Oh, wie weinte ich im Gebet für die Völker der Welt! Seitdem weiß ich, dass kein einziges Land seine Türen gegen mich verschließen kann. Heute tut der Herr durch uns viele große Dinge in den Nationen der Welt.

Wenn Er sagt: „Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben...“ spricht Er von den Seelen der Menschen, die Er mit dem Evangelium und der Gerechtigkeit Gottes berührt. Das ist es, was die Apostel taten, und das ist es, was wir heute tun müssen, und nichts kann uns aufhalten.

      Als Paulus in Ephesus predigte, gab es natürlich viel Widerstand, aber das reichte nicht aus, um das Werk des Evangeliums zu stoppen. Die Bibel sagt: „So wuchs das Wort des Herrn mit Macht und erwies sich kräftig“ (Apostelgeschichte 19,20). Der Schlüssel zu einem derartigen Ergebnis ist das Gebet wie in Wehen liegend. Liege in Wehen im Gebet für dein Land, deine Stadt, Ort, Schule, Arbeitsplatz usw., und sicherlich wird das Wort Gottes darin mächtig wachsen und sich durchsetzen. Halleluja!

                       

                                                                                GEBET

 

Lieber Vater, Deine Liebe treibt mich in tiefem Gebet zur Fürbitte, und den Verlorenen das Evangelium zu verkünden, sie aus der Dunkelheit in Dein wunderbares Licht zu führen. Das Wort setzt sich durch in meiner Stadt, und meinem Land und auf der ganzen Welt, und der Name des Herrn ist verherrlicht. Amen.

 

                                                              WEITERFÜHRENDE STUDIE:

 

 

                                                                   1. Timotheus 2,1-2; Jeremia 29,7; Hesekiel 3,17

 

                                                               DU BIST IM LICHT                                                  

         Ihr aber seid ein auserwähltes

              Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des

        Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der 

Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht (1. Petrus 2,9)   

 

Der unterstrichene Teil des obigen Verses lässt dich deinen gegenwärtigen Standort erkennen; du bist aus der Dunkelheit in Gottes wunderbares Licht gebracht worden. Dieses Licht ist das Licht des Lebens, das dir den Weg der Gerechtigkeit, des Lebens und der Herrschaft zeigt. Es gleicht dem, was der Herr im Alten Testament für die Kinder Israel getan hat: Er brachte sie aus Ägypten, das die Finsternis repräsentierte, in das verheißene Land, das das Licht symbolisiert!

Die Dunkelheit repräsentiert Sünde, Tod, das Böse und alle negativen Seiten des Lebens. Du bist aus Sünde, Krankheit, Krankheit, Depression, Armut,

Frustrationen und allem, was vom Teufel ist, in Gottes Reich des Lichts gebracht worden. Das ist nicht etwas, was der Herr für dich tun wird, während du in Christus wächst: Er hat es bereits getan. In Kolosser 1,12-13 NGÜ heißt es: „Freut euch und dankt ihm, dem Vater, dass er euch das Recht gegeben hat, an dem Erbe teilzuhaben, das er in seinem Licht für sein heiliges Volk bereithält. Denn er hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert.“

 

Als du Jesus zum Herrn deines Lebens gemacht hast, wurdest du in das Königreich von Gottes geliebtem Sohn versetzt; es ist ein geistliches Reich des Lichts, in welchem du durch Gnade und durch Gerechtigkeit hier im Leben herrschst. Du bist nicht der Finsternis und den versagenden Systemen und Strukturen dieser Welt unterworfen. Du bist in das übernatürliche Leben der Herrlichkeit gebracht worden, wo du immerfort leuchtest. Kein Wunder, dass Er in Jesaja 60,1 sagte: „Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!“

 

GEBET

Ich danke Dir, lieber Herr, dass Du mich aus der Finsternis in das Königreich Deines geliebten Sohnes geführt hast, wo ich aus Gnade durch Gerechtigkeit regiere und mich der herrlichen Freiheit der Söhne Gottes erfreue. Du bist das Licht meines Lebens, durch das ich meinen Weg in hervorragender Weise in Sieg, Herrschaft und Erfolg lenke, in Jesu Namen. Amen.

 

WEITERFÜHRENDE STUDIE:

   Johannes 1,4-9; Sprüche 4,18; Jesaja 60,1-3

 

 

 

 

ALLES IST CHRISTUS UNTERWORFEN

 

 Während er noch redete, kam plötzlich eine leuchtend helle Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke sprach eine Stimme:  »Dies ist mein geliebter Sohn. An ihm habe ich Freude, und auf ihn sollt ihr hören!

(Matthäus 17,5 NGÜ).  

Gott im obigen Vers über Jesus sagte:

„Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; hört ihn an“, sprach Er zur ganzen Schöpfung. Die ganze Natur - belebt und unbelebt - alles im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ist Jesus untertan. Die Felsen, der Wind, die Bäume, das Wasser, die Fische, die Engel, die Dämonen usw. stehen unter Seiner Herrschaft und unter Seinem Befehl.

 

  In Philipper 2,9-10 heißt es: „Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Jetzt verstehst du, warum sich alles, was Jesus sagte, erfüllt hat. Er sprach zu einem Baum, und er verdorrte (Markus 11,12-22). Er sprach zu einem wütenden Sturm, und er verstummte (Markus 4,35-39). Er sprach zu Brot und Fischen, und sie vermehrten sich und wurden mehr als genug, um die Menge zu nähren (Matthäus 14,17-21; Matthäus 15,32-38). Er sprach zu den Toten, und sie wurden wieder lebendig (Lukas 7,11-15; Johannes 11,32-44).

 

Auf Sein Wort hin wuchsen verstümmelte Gliedmaßen nach, blinde Augen öffneten sich, taube Ohren gingen auf, und Dämonen eilten in Schrecken davon (Matthäus 15,30), weil ihnen befohlen wurde, zu hören und Ihm zu gehorchen. Nun ist der schönste Teil, was das mit uns zu tun hat. 1 Johannes 4,17 sagt:

„...wie er (Jesus) ist, so sind wir in dieser Welt.“ Dann sagte Er in Matthäus 28,18-19: „Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.“ Auf der Grundlage dieser Vollmacht beauftragte Er uns, das Evangelium

allen Geschöpfen zu predigen und diese Welt zu zähmen.

 

Er gab uns die Vollmacht, an Seiner Stelle zu handeln; die Vollmacht, Seinen Namen zu benutzen. Daher haben unsere Worte die gleiche Macht. Alles im Leben ist dir untertan, wie es Ihm untertan ist, weil du eins mit Ihm bist. Du kannst zu allem in Seinem Namen sprechen und die Ergebnisse haben, die du wünschst. Halleluja!

 

BEKENNTNIS

Alles im Leben ist mir unterworfen, denn ich habe die Autorität Christi; ich bin eins mit Ihm. Die Welt und die Umstände unterliegen meiner Herrschaft; ich regiere und herrsche in Seinem Namen. Amen.

 

WEITERFÜHRENDE STUDIE:

 

 

Matthäus 28,18-19 AMPC; Lukas 10,17-19

 

 

     DEIN LEBEN WIRD DURCH DAS BESTIMMT, 

WAS DEINE WORTE GESAGT HABEN

Denn wir alle verfehlen uns vielfach; wenn jemand sich im Wort nicht verfehlt,

so ist er ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten (Jakobus 3, 2).

 

   Anhand der Worte, die aus deinem Mund kommen, kann man vor allem deine  Perfektion oder Reife als Christ ablesen – an deiner Kommunikation. Wenn du in deinem Leben in die richtige Richtung gehen willst, ist deine Zunge der Kompass. Wenn du allerdings andere mit Worten beleidigst, was dem gleichkommt, dass deine Kommunikation ungesund ist (d.h. wenn du Worte gebrauchst, die nicht „ganzheitlich Heilung bringen“), wird dein Leben einem Risiko ausgesetzt sein. Du wirst durch das bestimmt, was deine Worte gesagt haben.

 

   Sprüche 18, 21 sagt: „Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge“, Jesus sagte: „Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund“ (Matthäus 12, 34). Darum gilt, dass durch deine Gedanken dein Charakter geprägt wird, aber der Charakter sich wiederum in deiner Art zu reden ausdrückt, in deinen Worten also. Das bedeutet, deine Denkweise ist dein Charakter; aber dein „Reden“ (Gesagtes) ist dein Leben. So wichtig sind deine Worte.

Römer 10, 10 sagt: „[…] mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden“ Das ist ein Prinzip. Gott sprach zu Josua: „Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht“ (Josua 1, 8).

   Lass das Wort Gottes das Zentrum deines Denkens sein, „bebrüte“ es (englisch „meditate“) und sprich es kontinuierlich aus, lass es immer auf deiner Zunge sein! Das bedeutet, bleibe dabei, das Wort laut zu bekräftigen! Egal, was um dich herum passiert: Lass das Wort nicht von deinem Mund weichen! Die Bibel sagt: „Wenn sie abwärts führen, so wirst du sagen: Es geht empor![…]“ (Hiob 22, 29). Auch hier liegt der Schwerpunkt auf dem, was du sagst.

Wenn die Dinge stürmisch werden und dich echt herausfordern, besteht deine Aufgabe nicht darin, auf jemanden zu warten, damit dir endlich aufgeholfen wird; du selbst hast eine Kraft, die Auftrieb gibt; sie liegt

in deinem Mund. Mit deinem Mund katapultierst du dich aus verworrenen Umständen zur Größe! Du hebst dich mit deinen Worten empor aus der Knechtschaft der Inflation, der zehrenden Knappheit und des Mangels hin zur Überfülle. Es geht darum, was du sagst! Mache eine Ansage und sprich aus, dass du extremst gesegnet bist, du dich im Reichtum befindest und dass du in finanzieller Überfülle gehst und dass dein Leben einzig und allein in diese Richtung gravitiert.

 Was ist es, was du willst? Es ist alles in deinem Mund. Sprich es aus und du wirst es haben! Das ist es, was Jesus in Markus 11, 23 sagte: „Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg spricht: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass das, was er sagt, geschieht, so wird ihm zuteil werden, was immer er sagt.“ Gepriesen sei Gott!

 BEKENNTNIS

 Meine Worte sind so geformt, dass sie  in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken und Seiner Richtungsweisung für mein Leben übereinstimmen. Ich gebe mit meinen Worten bekannt, dass Wohlstand, Sieg, Erfolg, Wachstum und finanzielle Überfülle die markanten Kennzeichen meines Lebens sind! Amen

 

WEITERFÜHRENDES STUDIUM:

Sprüche 6,2; Matthäus 12,37; Jakobus 3,3-6